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Sprüche 8:22-31 본문

Section 日記/TIME after ZEIT

Sprüche 8:22-31

EAST-TIGER 2020. 3. 31. 02:41

 

„Der Herr schuf mich vor langer Zeit, ich war sein erstes Werk, noch vor allen anderen. In grauer Vorzeit hat er mich gebildet; und so war ich schon da, als es die Erde noch gar nicht gab. Lange bevor das Meer entstand, wurde ich geboren. Zu dieser Zeit gab es noch keine Quellen, und es standen weder Berge noch Hügel. Ich war schon da, bevor Gott die Erde mit ihren Wiesen und Feldern erschuf, ja, noch vor dem ersten Staubkorn. Ich war dabei, als Gott den Himmel formte, als er den Horizont aufspannte über dem Ozean, als die Wolken entstanden und die Quellen aus der Tiefe hervorsprudelten, als er das Meer in die Schranken wies, die das Wasser nicht überschreiten durfte, als er das Fundament der Erde legte – da war ich ständig an seiner Seite. Tag für Tag erfreute ich mich an Gott und seinen Werken, ich tanzte vor Freude auf seiner Erde und war glücklich über die Menschen.“  - Sprüche 8:22-31

 

Anmerkung   

 

An dieser Stellt betont der Autor der Sprüche, dass alle Gewordenen notwendig aus Einer Ursache d.i. Gott entstanden. Dabei ist die Tätigkeit der Weisheit dadurch charakterisiert, dass sie die ungeordnete und leere Urwelt ordnet (vgl. 1. Mose, 1:1-3), wie das auch im Neuen Testament gleich beschrieben wird: „Am Anfang war das Wort. Das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott selbst. Von Anfang an war es bei Gott. Alles wurde durch das Wort geschaffen; nichts ist ohne das Wort entstanden.“ (Johannes 1:3) Das bedeutet, dass die immanente und intelligible Struktur der Gottheit in materieller und sinnlicher Natur inkarniert wurde und somit alles, was ist, in Gott ist. Nichts ist außer Gott. Aus diesem Grund wird Jesus mit der besten und lebendigen Weisheit symbolisiert: „Ich bin der Weg, ich bin die Wahrheit, und ich bin das Leben. Ohne mich kann niemand zum Vater kommen.“ (Johannes 14:6) Denn diese Weisheit wurde Mensch und lebte unter uns und bewegt sich nun noch als Heiligen Geist bzw. Geist des lebendigen Gottes. Darauf muss der christliche Glaube eigentlich bauen. Deswegen ist die göttliche Herrlichkeit selbst überall sichtbar: „Hört! Die Weisheit ruft, und die Einsicht lässt ihre Stimme erschallen! Man sieht sie auf allen Straßen und Plätzen, an den Toren der Stadt – dort, wo jeder sie sehen kann – steht sie und ruft.“ (Sprüche 8:1-3)

  

Weisheit ist doch bedeckt wie ein wertvoller Schatz, nach dem man voller Eifer suchen soll. Denn die Menschen sehen, was Weisheit tut, und sehen doch nicht. Sie hören, was Weisheit sagt, und hören und begreifen doch nicht. Wie und wodurch kann man diese Weisheit erwerben?Verlass dich nicht auf deinen eigenen Verstand, sondern vertraue voll und ganz dem Herrn! Denke bei jedem Schritt an ihn; er zeigt dir den richtigen Weg und krönt dein Handeln mit Erfolg. Halte dich nicht selbst für klug; begegne dem Herrn mit Ehrfurcht und meide das Böse!“ (Sprüche 3:5-7) Wer Tag und Nacht Freude an den Jesus-Worten hat und darüber nachdenkt, weiß, worauf alles im Leben ankommt.

 

Also, wenn es uns gut geht, dann sollen wir uns über das Glück freuen, und wenn es uns schlecht geht, dann sollen wir einmal die Folgen unserer Handlungen und Worte genau bedenken. „Ich wünsche euch, dass Gottes Gnade und sein Friede euch immer mehr erfüllen. Das wird geschehen, wenn ihr Gott und unseren Herrn Jesus immer besser kennen lernt.“ (2. Petrus 1:2)

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